Trinkwasseranlagen

Die sichere Speicherung und wirksame Reinhaltung des Trinkwassers in Wasserkammern zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Wasserversorgung. Die Qualität des Trinkwassers ist im wesentlichen abhängig von der Oberflächenbeschaffenheit der Behälterinnenflächen. Glatte, lunker- und porenfreie Oberflächen mindern die Ablagerung von keimfähigen Schichten. Die Reinigung geht schneller und ist kostengünstiger. Gemäß der Empfehlung des DVGW – Deutsche Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e. V. – sollen mineralische Baustoffe für die Instandsetzung von Trinkwasseranlagen eingesetzt werden, um einer möglichen Verkeimung vorzubeugen. Die eingesetzten Baustoffe müssen den Anforderungen der DVGW-Arbeitsblätter W 270 und W 347 genügen.

Instandhaltungsmaßnahmen an Wasserbehältern sind nach den Arbeitsblättern W 300 1-5 (Wasserspeicherung – Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Wasserbehältern in der Trinkwasserversorgung) zu planen und auszuführen.

Betonschäden sind nach der DAfStb- Richtlinie „Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen“ instandzusetzen.
Hierbei ist das Instandsetzungsprinzip R bevorzugt anzuwenden. Spritzbeton– bzw. Spritzmörtelarbeiten gemäß Instandsetzungsprinzip R sind nach DIN 18551 auszuführen.

 

  • Wassertürme
  • Neubau/Teilneubau
  • große und kleine Behälter

Leistungen im Detail

  • Spritzbeton bzw. Spritzmörtel nach DIN 18551
  • Auftrag mineralischer Mörtel im Naß- und Trockenspritzverfahren
  • Mörtelbeschichtungen nach DVGW, Arbeitsblatt W 300
  • SPCC-Spritzbetonarbeiten nach ZTV-ING
  • Rissinjektion nach ZTV-ING
  • Bauwerksabdichtung mittels Acrylatgel (Dichtungsschleier oder Vergelung im Bauteil)
  • Betoninstandsetzung nach DVGW, Arbeitsblatt W 300 und DAfStb-Richtlinie
  • PCC-Arbeiten nach ZTV-ING bzw. DAfStb-Richtlinie
  • Beschichtungen nach dem Wasserhaushaltsgesetz WHG § 19